Geplante Reisedauer: 1,5 Stunden. Tatsächliche Reisedauer: 4 Stunden.
A3 und allgemeine Verkehrssituation Köln sei Dank. 🙂
Eigentlich wollten wir die erste Strecke ohne Stress ganz gemütlich abhaken um langsam und voll motiviert anzufangen … nun rollten wir aber mit schreiendem Baby, im Stockdunkeln auf den Wohnmobilhafen Köln. Der Eiseskälte wollten wir mit unserer Truma-Gasheizung trotzen, welche nach ganzen 3 Minuten ihren Dienst mangels Gas (jaja man sollte schon mit vollen Flaschen fahren) aufgab. Also alle Kabel nochmal ab, die schlecht gelaunten/müden Kinder wieder in ihre Sitze und ab zum 10 Minuten entfernt liegenden Baumarkt mit den drei Buchstaben gefahren. Achja … quer durch die Umweltzone natürlich. Naja. 🙂
Dafür wurden wir mit sehr netten englischen Nachbarn in einem alten VW-Bus entschädigt. Die beiden (junges Pärchen – Er mit Ernie-Wollmütze und Sie mit toller Gesangsstimme) sind uns dann noch bei unserer Abfahrt hinterhergefahren/gerannt, weil wir unseren Buggy unterm Wohnmobil liegen gelassen hatten und einfach drübergefahren sind (supergut). Duschen in der angeschlossenen Jugendherberge (sehr leckeres Abendessen) sollte einfach mal pro Person 5,00 € – in Worten: FÜNF EURO – kosten. Naja, dann halt eher nicht … Der Stellplatz war aber absolut gut und super gelegen. Direkt am Rhein und im Schatten des AXA-Hochhauses, welche Sepp direkt mit Langzeitbelichtungen in der Nacht festgehalten hat.
Alles in allem ein abenteuerlicher Start. Das Tourie-Highlight Kölner Dom haben wir natürlich auch noch mitgenommen …
Auf gehts nach Trier!
Jasmin und Sepp